Fakten zur Rezessionsdeckung
Was wird gemacht? | Bedeckung freiliegender Zahnhälse mit Zahnfleisch |
Behandlungsdauer | je nach individuellen Gegebenheiten |
Behandlungsmethoden | nicht-chirurgische oder chirurgische Rezessionsdeckung |
Vorteile | keine Verwendung von künstlichen Materialien, schmerzarme Behandlung, schnelle Wundheilung, keine sichtbaren Narben |
Eine ausgeprägte Empfindlichkeit gegenüber Kälte oder Hitze, dazu regelmäßig auftretende starke Schmerzen: Diese Symptome deuten auf einen Rückgang des Zahnfleischs (Rezession) hin. Die Rezession verursacht nicht nur die genannten Beschwerden, sondern kann unbehandelt im weiteren Verlauf zu einem Verlust der betroffenen Zähne führen. Darüber hinaus stellen freiliegende Zahnhälse häufig auch ein ästhetisches Problem dar, das für die Betroffenen mitunter einen großen Leidensdruck verursacht. Im schlimmsten Fall führt die Unzufriedenheit mit den eigenen Zähnen dazu, dass manche Patienten aus Scham das Lächeln oder Sprechen vermeiden, was sich negativ auf das Berufs- und Privatleben auswirkt und zur sozialen Isolation führen kann. So weit muss es jedoch nicht erst kommen, denn eine Rezession lässt sich gut behandeln. Für eine solche Rezessionsdeckung steht eine Vielzahl verschiedener Behandlungsoptionen zur Verfügung. smileforever, Ihre Zahnarztpraxis in München stellt Ihnen gerne die verschiedenen Optionen vor und erklärt Ihnen, welche Art der Rezessionsdeckung für Sie die beste Option darstellt und wie diese abläuft.
Erfahrungen und Bewertungen unserer zufriedenen Patienten
Für die Behandlung einer Rezession stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Welches Verfahren am besten geeignet ist, ist individuell sehr unterschiedlich. Denn der Behandlungserfolg der einzelnen Verfahren hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der Ursache und dem Ausmaß der Rezession. Deshalb beraten wir Sie in unserer Zahnarztpraxis smileforever in München vor jeder Behandlung ausführlich und zeigen Ihnen, mit welchem Verfahren wir bei Ihnen ein optimales Ergebnis erzielen können. Eines haben die Behandlungsoptionen jedoch gemeinsam: Sie sind für die Patienten schmerzfrei. Grundsätzlich lassen sich zwei Arten der Behandlung unterscheiden: die chirurgische und die nicht-chirurgische Behandlung.
Nicht-chirurgische Behandlung bei leichter Rezession
Eine Wiederherstellung des verlorenen Zahnfleischs ist ohne chirurgischen Eingriff nicht möglich. Bei manchen leichten Rezessionen kann es jedoch ausreichen, den Zahnfleischrückgang aufzuhalten und dadurch Folgeschäden zu verhindern. In diesem Fall ist ein chirurgischer Eingriff nicht unbedingt erforderlich. Stattdessen lernt der Patient eine schonende Zahnputztechnik, durch die das Zahnfleisch nicht noch mehr beschädigt wird. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, die freiliegenden Zahnhälse mit speziellen Versiegelungen zu versehen, um eine drohende oder bereits bestehende Überempfindlichkeit gegen Hitze oder Kältereize abzumildern. Bei vorhandenem Wurzelkaries kann zusätzlich eine Zahnhalsfüllung die Behandlung vervollständigen.
Chirurgische Rezessionsdeckung
Zu der chirurgischen Rezessionsdeckung gehören verschiedene Verfahren: Eines der am häufigsten angewendeten ist die sogenannte Verschiebelappenplastik. Dabei verschiebt der Zahnarzt ein Stück ("Lappen") des benachbarten Zahnfleischs über den freiliegenden Zahnhals, um diesen abzudecken. Befindet sich das verschobene Stück Zahnfleisch an der richtigen Position, wird es mithilfe von feinsten Nähen fixiert, um eine sichere Heilung zu ermöglichen. Alternativ kann körpereigenes Weichgewebe oder ein künstliches Transplantat an die entsprechende Stelle angebracht werden. Wenn dieses vollständig geheilt ist, sieht es dem natürlich gewachsenen Zahnfleisch zum Verwechseln ähnlich. Ein anderes Verfahren ist die sogenannte Tunnelierungstechnik, bei der ein Transplantat an die entsprechende Stelle angebracht wird, ohne das noch vorhandene Zahnfleisch vorher abzulösen. Ist die Rezession die Folge von zu kurzen Lippen- oder Wangenbändchen, können diese durchtrennt oder versetzt werden, um den Zug auf das Zahnfleisch zu verringern.
Häufig gestellte Fragen zur Rezessionsdeckung
Was ist eine Rezession?
Das Zahnfleisch hat die Aufgabe, die Zähne und Zahnhälse vor Infektionen zu schützen. Gesundes Zahnfleisch ist fest mit dem Kieferknochen verbunden und zeichnet sich durch eine blassrosa Farbe und eine Dicke von ca. 9 Millimetern aus. Eine Rezession bezeichnet den Rückgang des Zahnfleischs, der freiliegende Zahnhälse zur Folge hat. Diese reagieren auf Kälte oder Hitze äußerst empfindlich und können starke Schmerzen verursachen. Darüber hinaus erhöht eine Rezession das Risiko für Wurzelkaries und damit die Gefahr, den betroffenen Zahn auf Dauer zu verlieren.
Welche Ursachen gibt es für die Entstehung von Rezessionen?
Es gibt verschiedene Ursachen für den Rückgang von Zahnfleisch. Bei Patienten, die von Natur aus bereits dünnes Zahnfleisch haben, kann falsches Zähneputzen (z. B. mit zu viel Druck auf dem Zahnfleisch) zu einer Rezession führen. Ähnliches gilt für Zahnfleisch, das aufgrund von bestehenden oder korrigierten Zahnfehlstellungen oder schlecht sitzendem Zahnersatz sehr dünn ist. Eine Rezession kann auch die Folge einer dauerhaften Belastung des Zahnfleischs (z. B. durch Zähneknirschen) oder von Verletzungen sein, die beispielsweise durch scharfkantige Lebensmittel verursacht wurden.
Eine weitere mögliche Ursache für den Zahnfleischrückgang sind zu kurze Lippen- oder Wangenbändchen, die einen starken Zug auf das Zahnfleisch ausüben und dadurch eine Rezession begünstigen.
Was ist eine Rezessionsdeckung?
Eine Rezessionsdeckung bezeichnet die Behandlung einer Rezession. Ziel der Rezessionsdeckung ist es, die freiliegenden Zahnhälse wieder mit Zahnfleisch zu bedecken, um die damit einhergehenden Beschwerden zu lindern und mögliche Folgeschäden zu verhindern. Die Rezessionsdeckung ist eine schmerzarme bzw. schmerzfreie Behandlung und ermöglicht eine vollständige Wiederherstellung des Zahnfleischs. Dazu stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es zur Rezessionsdeckung?
Die Behandlung einer Rezession kann - in leichten Fällen - ohne chirurgischen Eingriff erfolgen. In den meisten Fällen ist jedoch ein chirurgischer Eingriff nötig, bei dem unterschiedliche Verfahren angewendet werden können, wie zum Beispiel:
- Verschiebelappenplastik
- freies Schleimhauttransplantat
- freies Gewebetransplantat
- Tunnelierungstechnik
- Durchtrennung / Versetzung von Lippen- oder Wangenbändchen
Sämtliche Verfahren sind für den Patienten schmerzarm und bei fachgerechter Ausführung mit wenig Risiken verbunden.
Welche Vorteile hat die Rezessionsdeckung?
Eine Rezessionsdeckung benötigt in der Regel keine künstlichen Materialien und verursacht keine (oder kaum) Schmerzen. Die Wundheilung erfolgt schnell, ohne dass sichtbare Narben zurückbleiben.
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