Die Verwendung von Edelmetallen, Metallmischungen und -Legierungen wie Aluminium, Eisen, Gold, Platin, Silber und Titan ist in der modernen Zahnmedizin verbreitet. Sie kommen unter anderem in Form von Füllungen, Implantaten, Kronen und Brücken zum Einsatz, besitzen jedoch keine ursprüngliche biologische Funktion im Körper. Das bedeutet, dass jegliche Art von Metall in der Mundhöhle für den Organismus einen Fremdkörper darstellt, den er möglicherweise mithilfe des Immunsystems zu bekämpfen versucht.
Hinzu kommt, dass sich bei vielen in der Zahnmedizin eingesetzten Metallen unter dem korrosiven Einfluss von Speichel Bestandteile ablösen und im gesamten Körper verteilen. Hier können sie die vielfältigen Stoffwechsel-Funktionen des Körpers negativ beeinflussen und zur Entstehung von Allergien und anderen Erkrankungen beitragen. Ihrer Gesundheit zuliebe verwenden wir bei Behandlungen in unserer Privatpraxis smileforever in München bevorzugt bioverträgliche Alternativen. Auf Wunsch ersetzen wir im Rahmen einer Metallentfernung aus der Mundhöhle bestehende Amalgam-Füllungen, Gold-Kronen, Metall-Brücken oder Titan-Implantate durch körperfreundliche Keramik.
Erfahrungen und Bewertungen unserer zufriedenen Patienten
Häufig gestellte Fragen zur Metallentfernung
Welchen Einfluss haben Metalle auf den Körper?
Schon wenige Tage nach dem Einbringen von Metallen in die Mundhöhle lassen sich diese auch in entfernten Körperregionen nachweisen. Studien fanden unter anderem Spuren in der Blutbahn, den Lymphknoten, der Leber und der Lunge [1]. Ebenfalls nachgewiesen ist, dass diese Metallspuren, die ihren Ursprung zum Beispiel in korrodierenden Kronen oder Implantaten haben, die Homöostase des Körpers (Fähigkeit, sich selbst zu regulieren) nachteilig beeinflussen. Dies kann sich zum Beispiel auf die DNA-Synthese auswirken. Darüber hinaus können Metalle in der Mundhöhle der Ursprung weiterer Beschwerden sein, die von allergischen Reaktionen bis zu chronisch entzündlichen Erkrankungen reichen. Die biologische Zahnmedizin unterscheidet hier zwischen drei metallbedingten Belastungsrichtungen.
Welche metallbedingten Belastungsrichtungen gibt es?
1. Giftigkeit (Toxizität)
Hier ist besonders die toxische Wirkung von Amalgam auf den Körper hervorzuheben. Die darin enthaltenen Metalle wie Quecksilber, Kupfer, Zinn und Silber gelangen über den korrosiv wirkenden Speichel in den gesamten Organismus. Hier sind sie in der Lage, an Enzyme, Cofaktoren, schwefelhaltige Proteine und Zellmembranen zu binden. Diese Bindung kann grundlegende Zellfunktionen und Stoffwechsel-Prozesse behindern und in der Folge zu schweren Erkrankungen führen.
2. Immunologische Wirkung
Jedes im Mundraum eingesetzte Metall stellt für den Organismus einen Fremdkörper dar. Bei empfindlichen Menschen können schon kleinste Mengen eines Metalls zu einer Aktivierung des Immunsystems führen. In diesem Fall versucht es, den Fremdkörper zu attackieren und auf diese Weise loszuwerden, was ihm aber nicht gelingt. Dadurch bleibt das Immunsystem unterschwellig aktiviert, was dem Körper Kraft raubt. Bei Betroffenen kann sich das auf vielfältige Weise äußern. Möglich sind Symptome wie chronische Müdigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen, aber auch andere allergische Reaktionen und Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto Thyreoiditis oder Multiple Sklerose.
3. Elektromagnetische Wirkung
In der heutigen Zeit ist alles miteinander vernetzt. Nicht nur Smartphones, auch Fernseher, Router und Smart Home-Systeme sorgen für eine permanent hohe Belastung mit Elektrosmog. Füllungen, Implantate und Brücken aus Metall können wie kleine Antennen wirken und sowohl Funksignale aufnehmen als auch selbst aussenden. Das kann die Zellfunktion von Nervenzellen beeinträchtigen und unterschiedliche Beschwerden hervorrufen. Mögliche Auswirkungen der elektromagnetischen Wirkung sind eine allgemeine Abgeschlagenheit, Tinnitus (Ohrgeräusche), Schlaflosigkeit oder Kopfschmerzen.
Wie merke ich, dass ich metallbedingte Beschwerden habe?
Das Erkennen von Beschwerden, die ihren Ursprung in der Verwendung von Dentalmetallen haben, ist nicht immer einfach. Ein möglicher Hinweis kann sein, dass die Probleme in zeitlichem Zusammenhang mit einer Zahnbehandlung aufgetreten sind oder sich im Anschluss daran verschlimmert haben. An Metall als Auslöser sollten Sie auch denken, wenn sich Symptome wie Abgeschlagenheit, Müdigkeit oder Kopfschmerzen als besonders hartnäckig erweisen und trotz Ruhe und ärztlicher Behandlung nicht verschwinden. Häufig lässt sich aber nur durch eine Metallentfernung aus der Mundhöhle feststellen, ob das Dentalmetall für die Beschwerden verantwortlich war. Ist dies der Fall, bessern sich die körperlichen Symptome rasch.
Was gibt es für Alternativen zu Metall-Implantaten?
Als bioverträgliche Alternative bietet sich die Nutzung von Keramik an. Diese lässt sich sowohl als Implantat als auch als Füllung, Krone oder Brücke verwenden. Der Vorteil von Keramik ist, dass sich keine Bestandteile aus dem Material lösen und in den Organismus gelangen, wo sie die oben genannten Beschwerden auslösen können. Keramik führt zudem nicht zu Allergien und hat auch keine Antennenwirkung. Ebenso sind Geschmacksirritationen, wie sie Patienten bei Metall in der Mundhöhle häufig beklagen, ausgeschlossen. Ein nicht zu vernachlässigender Vorteil von Keramik ist nicht zuletzt ihre Optik. Im Gegensatz zu Metall scheinen die Implantate nicht dunkel durch das Zahnfleisch und auch Kronen und Brücken fügen sich nahtlos in die benachbarten Zähne ein.
Wie kann ich meinen Körper wieder entgiften?
Haben Sie sich für eine Metallentfernung aus der Mundhöhle entschieden, ist es ratsam, den Körper anschließend zu entgiften. Wir beraten Sie gerne hierzu.
Sie haben Angst vor dem Zahnarzt-Besuch?
Dr. Desmyttère ist erfahrener Zahnarzt für Angstpatienten in München und ist auch gerne für Sie persönlich da!
- Über 25 Jahre Erfahrung mit der Behandlung von Zahnarztangst
- Spezialist für Lachgas- und Vollnarkosebehandlungen
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