Probleme mit dem Kiefergelenk sind weit verbreitet. In Deutschland leiden bis zu 4 Millionen Menschen an zahlreichen Symptomen, welche durch eine Fehlstellung der Kiefergelenke hervorgerufen werden. Leiden auch Sie an Problemen mit dem Kiefergelenk und den damit einhergehenden Beschwerden?
Smileforever bietet Ihnen bei CMD in München eine umfassende Analyse des Kauapparates sowie eine adäquate Behandlung zur Korrektur der Fehlstellung.
Erfahrungen und Bewertungen unserer zufriedenen Patienten
Kiefergelenkprobleme und ihre Auswirkungen
Da der Kauapparat über Muskeln und Nerven eng mit dem Stütz- und Bewegungsapparat des Körpers verbunden ist, kann der ganze Körper durch Fehlstellungen des Kiefers symptomatisch betroffen sein. Dennoch wissen die wenigsten, dass Kopfschmerzen, Schulterverspannungen, Schwindel und Tinnitus bis hin zu Hüft- und Knieproblemen durch Probleme des Kiefers ausgelöst werden können. In der Folge bleibt die Fehlstellung oft unbemerkt und damit unbehandelt, die Patienten leiden ohne bekannte Ursache.
Mögliche Symptome bei einer CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion)
- Zähneknirschen
- Ohrenschmerzen
- Kopfschmerzen, Migräne
- Rückenschmerzen
- Schwindel
- Tinnitus
- Schulter- und Nackenschmerzen
- Hüft- und Knieschmerzen
- Sehstörungen
- Depressionen
- Schnarchen
Wie wird CMD in München diagnostiziert?
Zur Diagnose von CMD in München verwenden wir in unserer Privatpraxis eine manuelle Funktions- und Strukturanalyse. Dadurch können wir das gesamte Kausystem, einschließlich Kiefergelenke, Muskulatur, Zähne und Zahnhalteapparat, überprüfen. Bei dieser Funktionsanalyse wird Dr. Desmyttère zunächst die Kiefergelenke und die unterschiedlichen Kau- und Kopfmuskeln abtasten und überprüfen, ob Reibungen oder Knackgeräusche auftreten. Nach der manuellen steht uns zudem eine instrumentelle Funktionsanalyse zur Verfügung, durch die wir die Bewegungsabläufe des Kiefers digital vermessen und auswerten können. Diese Messung nimmt nicht viel Zeit in Anspruch und verläuft vollkommen schmerzfrei.
Wie können wir Kiefergelenkprobleme / CMD in München behandeln?
Zur Behandlung von CMD in München setzen wir in unserer Privatpraxis in erster Linie Zahnschienen ein, die die Fehlstellung korrigieren und den Kiefer in eine gesunde Position bringen sollen. Die sogenannten Aufbissschienen sind transparent und werden für jeden Patienten individuell angepasst.
Wie lange sollte eine Aufbissschiene getragen werden?
Patienten, deren Kiefergelenkbeschwerden sich insbesondere durch Zähneknirschen äußern, sollten die Schiene insbesondere nachts aber auch tagsüber so oft wie möglich tragen. Bei CMD kann auch eine 24-stündige Tragedauer der Aufbissschiene verordnet werden. Eine pauschale Tragedauer lässt sich jedoch nicht festlegen, da sie sich nach den individuellen Beschwerden des Patienten richtet.
Häufig gestellte Fragen zur CMD Behandlung München
Was versteht man unter CMD?
CMD ist eine Abkürzung für „Craniomandibuläre Dysfunktion“. Darunter versteht man eine funktionelle Störung des Kausystems mündend in einer Kieferfehlstellung. Bei vorliegenden Fehlkontakten der Zähne verschiebt sich die Stellung des Kiefergelenkes. So kommt es letztendlich zu verschiedensten Symptomen und Schmerzen, die sich auf den ganzen Körper auswirken können.
Ist Bruxismus ein Anzeichen für Funktionsstörungen?
Bruxismus, auch unter dem Begriff “Zähneknirschen” bekannt, tritt meistens nachts auf. Oft knirschen Menschen, die viel Stress ausgesetzt und besonders nervös sind, jedoch auch tagsüber. Mit hoher Kraft werden die Zähne aufeinander bewegt, sodass letztendlich ein Abrieb entsteht. Desto höher diese ist, umso mehr werden die Muskeln beansprucht.
Welche Symptome treten bei einer CMD auf?
Bei einer craniomandibulären Dysfunktion können verschiedenste Symptome auftreten. Deshalb wird die Erkrankung in der Regel auch meist erst nach Jahren erkannt. Häufige Anzeichen auf eine CMD sind Verspannungen der Muskulatur, Kopf-, Nacken- oder Schulterschmerzen. Ebenso können Bruxismus, Migräne, Kieferknacken, Schluckstörungen, Schmerzen beim Kauen oder Tinnitus Anzeichen für eine CMD sein.
Erzielt die CMD Behandlung in München dauerhafte Ergebnisse?
In unserer Zahnarztpraxis in München arbeiten wir mit ganzheitlichen Behandlungskonzepten, die es uns ermöglichen die Beschwerden einer CMD langfristig zu lindern. Um einen dauerhaften Behandlungserfolg zu erreichen, möchten wir selbstverständlich neben den Symptomen auch die Ursache behandeln.
Bedarf es einer Physiotherapie als begleitende Maßnahme zur CMD Behandlung in München?
Wir raten unseren Patienten bei einer Behandlung von CMD in München häufig zu einer begleitenden Physiotherapie, da eine CMD meist mit Fehlstellungen oder Verspannungen im Hüft- oder Schulterbereich einhergeht.
Warum haben so viele Menschen Schwierigkeiten mit ihren Kiefergelenken?
Kiefergelenkbeschwerden können bereits durch geringfügige Eingriffe im Mundbereich hervorgerufen werden. Beispielsweise kann sich der Funktionsablauf durch das Ziehen von Zähnen oder durch einen unsachgemäß eingesetzten Zahnersatz verändern. Auch Fehlhaltungen, Stresssituationen und verschiedene Erkrankungen können die Kieferfunktion negativ beeinflussen.
Wie wirkt eine CMD Aufbissschiene?
Eine CMD-Aufbissschiene wirkt, indem sie den Druck auf das Kiefergelenk und die Kaumuskulatur reduziert. Sie sorgt dafür, dass der Kiefer in eine entspannte Position gebracht wird, wodurch Verspannungen und Fehlbelastungen im Kieferbereich verringert werden. Zudem schützt die Schiene die Zähne vor Schäden, die durch Zähneknirschen oder -pressen entstehen können. Durch das Tragen der Schiene, meist nachts, können Kiefergelenkschmerzen, Kopfschmerzen und Muskelverspannungen, die durch CMD verursacht werden, deutlich gelindert werden.
Wie erfolgt die Diagnostik einer Okklusionsstörung?
Unter Okklusion versteht man die variablen Kontaktpunkte, die beim Zusammenbeißen der Zähne in unterschiedlichen Kieferstellungen entstehen. Abweichungen von den idealen Bisspunkten führen zu Belastungs- oder Fehlhaltungen, die sowohl das Kiefergelenk als auch die Kaumuskulatur übermäßig beanspruchen. Im weiteren Verlauf kommt es dazu, dass die Zähne durch übermäßigen Kaudruck empfindlich werden und die Muskulatur überlastet ist. Dies führt zu Schonhaltungen, wobei der Körper versucht, die Kontaktstellen, die er als "fehlerhaft" empfindet, durch Bruxismus "einzuschleifen". Um einer Okklusionsstörung vorzubeugen, ist die Schienentherapie eine sinnvolle Option. Durch die Anwendung der Schiene wird die Okklusion verbessert, wodurch der optimale Biss erreicht wird - ganz ohne eine Abnutzung der Zahnsubstanz.
Was sind die Ursachen für Zähneknirschen?
Die Gründe hierfür können sehr unterschiedlich sein. Oft tritt das Knirschen auf, wenn die Zähne nicht optimal aufeinander passen. Da beim Zähneknirschen ein Abrieb entsteht, der vergleichbar ist mit dem Schleifen von Zähnen, versucht der Körper auf diese Weise, den "Idealbiss" zu schaffen. Die Berührungspunkte der Zähne sollen so bearbeitet werden, dass der Biss für die Kiefergelenke ausgeglichener wird. Besonders in Fällen, in denen Implantate, Brücken, Kronen oder Vollprothesen eingesetzt werden oder kieferorthopädische Behandlungen durchgeführt wurden, kann dieser Effekt auftreten. Auch wenn es eine natürliche oder "gewachsene" Diskrepanz zwischen der Größe der Zähne und des Kiefers gibt, wird dieses Phänomen sichtbar. Ein weiterer, nicht zu vernachlässigender Faktor für das Zähneknirschen ist die Bewältigung von Stress oder aufkommender Anspannung. Das Zähneknirschen fungiert hierbei als Ventil für den Stress, hat jedoch den nachteiligen Effekt, dass die Zahnsubstanz erheblich geschädigt wird. Bruxismus lässt sich an den abgeriebenen Flächen erkennen, die nicht auf der natürlichen Abnutzung der Zähne beruhen. Neben ästhetischen Beeinträchtigungen durch ungleiche und übermäßige Zahnabnutzung führt Bruxismus auch zu funktionellen Schwierigkeiten. Diese äußern sich in Verspannungsschmerzen und Migräneanfällen bis hin zu ernsthaften Abnutzungserscheinungen in den Kiefergelenken. Die Knorpelschicht wird geschädigt, was letztlich zu Arthrose führen kann.
Ist die Funktions- und Strukturanalyse mit Schmerzen verbunden?
Die Untersuchung verläuft in der Regel ohne Schmerzen. Nur das Abtasten der stark belasteten Kiefermuskulatur oder der Bereiche des Kiefergelenks kann gelegentlich als unangenehm empfunden werden.
Sie haben Angst vor dem Zahnarzt-Besuch?
Dr. Desmyttère ist erfahrener Zahnarzt für Angstpatienten in München und ist auch gerne für Sie persönlich da!
- Über 25 Jahre Erfahrung mit der Behandlung von Zahnarztangst
- Spezialist für Lachgas- und Vollnarkosebehandlungen
- Zeitnahe Termine für Angstpatienten
- Einfühlsame & schmerzfreie Behandlung
- Speziell ausgebildetes Personal
Kontakt
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